Hier muss noch ein catchy-text hin. Carla, du bist doch kreativ. sag mal was 😉
Inhalte
Queerfeminismus
Queerfeminismus in der Politik
- Wir fordern eine Reformierung des deutschen Wahlrechts. Die Landeslisten aller Parteien sollen nach dem Vorbild Frankreichs quotiert werden müssen. Außerdem muss versucht werden, auch die Erststimme zu quotieren, dieskönnte wie in Großbritannien durch eine „All Women Shortlist“ oder das Twinning-Verfahren realisiert werden, bei dem Wahlkreise nach ihren Erfolgschancen sortiert werden und Frauen* nicht mehr nur in aussichtslosen Wahlkreisen kandidieren.
- Außerdem fordern wir eine Quotierung von Ministerien, Staatssekretär*innen, Fraktionsvorsitzenden und Fraktionsvorständen
- Die Grüne Jugend MV fordert zusätzlich eine konsequentere FIT*-Förderung in allen Parteien und Themenbereichen
Queerfeminismus in der Bildung
- Wir fordern den Zugang für FIT*-Personen in Führungspositionen im Bildungssektor zu vereinfachen, mitunter auch durch eine Quote.
- Wir stehen außerdem für Gendersensible Entwicklungsförderung in KiTas und eine gendersensiblere Didaktik an Schulen.
- Als notwendig erachten wir zudem LGBTIQ*-sensibilisierte Lehrkräfte an allen Schulen, die den queeren Schüler*innen Hilfestellung und Beratung bieten und als Ansprechpartner*innen fungieren
”Es kann nicht sein, dass hier noch kein schlagfertiges Zitat steht!
Paul, 2021
Queerfeminismus in der Wirtschaft
- Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit nach dem Vorbild Islands. Ein konsequentes Entgeltgleichheitsgesetz, das diesen Namen auch verdient und eine Kontrolle dessen durch Behörden.
- Mehr (finanzielle) Wertschätzung für soziale und care Berufe.
- Zum Abbau von finanziellen Abhängigkeiten fördern wir den flächendeckenden Mindestlohn und die Eindämmung von Minijobs, sowie ein Bedingungsloses Grundeinkommen.
- Unterstützung beim Berufswiedereinstieg, flexible Arbeitszeitenmodelle und gute Kinderbetreuungsangebote.
- Gleichstellungsbeauftragte in Unternehmen.
- Präventionsmaßnahmen zum Thema sexuelle Belästigung und Übergriffe am Arbeitsplatz und ein konsequenterer Vorgang gegen diese.
- Eine FIT*-Quote von fünfzig Prozent für Aufsichtsräte, Betriebsräte, Vorstände und sonstige Führungspositionen.
Queerfeminismus per Gesetz
- Abschaffung des Transsexuellengesetz und Ersetzung durch ein zeitgemäßes Gesetz, das den Zugangs zu geschlechtsangleichenden Maßnahmen oder Namens und Personenstandsänderungen erleichtert und keine Legitimation mehr zu staatlicher Diskriminierung darstellt
- Weitere Reformen im Sexualstrafrecht, die die Position der Betroffen von Sexueller Gewalt stärken und das Verfahren für sie erträglicher machen, z.B. Initiative nwie Pro Beweis oder das Braunschweiger Modell ausbauen.
Queerfeminismus in der Familienpolitik
- flächendeckender, kostenloser Zugang zu verschiedenen Verhütungsmittel und Menstruationsprodukten
- Schwangerschaftsabbrüche nach sozialer Indikation sollen von allen Kliniken in verschiedenen Varianten ermöglicht werden, um das Selbstbestimmungsrecht von Schwangeren zu gewährleisten.
- Abschaffung des §219a, damit Schwangere ihr Informations- und Aufklärungsrecht über Schwangerschaftsabbrüche wahrnehmen können und Ärzt*innen, wenn sie diese zur Verfügung stellen nicht kriminalisiert werden.
- Anerkennung von reproduktionsmedizinischen Maßnahmen als Krankenkassenleistung sowie die komplette Öffnung der Reproduktionsmedizin für alle, z.B. durch die Legalisierung von Eizellenspenden und Leihmutterschaft.
- Öffnung des Adoptionsrechts für alle Partnerschaftsmodelle.
Pressemitteilungen
Hier findest du die letzten Pressemitteilungen mit Bezug zum Thema Bildung.