Den FDP-Bundesparteitag in Rostock begleitete die Grüne Jugend M-V gemeinsam mit den Jusos M-V mit einer Aktion, die humorvoll auf die Arroganz vieler FDP-Mitglieder hinweisen sollte. Die Grüne Jugend M-V und die Jusos M-V kritisieren seit Jahren die Politik der FDP, die zu einer größer werdenen Spaltung zwischen Arm und Reich geführt hat. Die FDP fordert, dass sich Arbeit wieder lohnen soll, verhindert aber gleichzeitig seit Jahren einen Mindestlohn, der Arbeit wieder lohnend machen würde. Außerdem betrieben die Freien Demokraten über mehrere Jahre hinweg eine eindeutige Klientelpolitik für Besserverdienende. Gegen diese Politik haben die Grüne Jugend und die Jungsolzialisten ein Zeichen gesetzt, indem wir, als Römer verkleidet, symbolisch die „spätrömische Dekadenz“ vor dem Parteitag auslebten. Die Aktion bezog sich dabei auf eine Rede des ehemaligen Parteivorsitzenden Guido Westerwelle, der die Arbeitslosigkeit in einer Rede mit eben dieser Lebensart verglich und dem neuen Parteivorsitzenden Philipp Rösler. „Spätröslerische Dekadenz- Lasst die Spiele beginnen!“