Zum internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie am 17. Mai 2012 erklärt ein Mitglied des Landesvorstands , Frauen- und Genderpolitischer Sprecher der GRÜNEN JUGEND MV:
„Homo- und Transphobie sind nicht hinnehmbare Formen von Menschenfeindlichkeit. Es ist ein Unding, dass es immer wieder zu offener Diskriminierung von Menschen mit Sexualitäten, die nicht einer gedachten Norm entsprechen, kommt – und diese in der Regel sogar unwidersprochen bleibt. Gleichzeitig wird strukturelle Diskriminierung durch den Staat ausgeübt – die wir scharf verurteilen.“
Paradebeispiel hierfür ist die Institution Ehe. Unsere Alternative hierfür ist ein Familienvertrag, der allen Menschen und allen Lebensentwürfen offensteht. Die GRÜNE JUGEND MV streiten dafür, dass jede_r so leben und lieben kann, wie er_sie will – deshalb stellt sie sich gegen exklusive Konzepte wie die Ehe. Die romantische Zweierbeziehung zwischen Mann und Frau ist nur einer von vielen Lebensentwürfen, der nicht besser als andere gestellt werden darf.
Um der Homophobie in Schulen, die bisher kaum reflektiert wird, etwas entgegen zusetzen, fordern wir das Bildungsministerium Mecklenburg-Vorpommern dazu auf, gemeinsam mit den Lehrer_innen in Mecklenburg-Vorpommern eine ganzheitlicheStrategie gegen Homophobie in Schulen entwickeln!