Rostocker Neueste Nachrichten berichtete am 13.03., dass Rostock die Schulverpflegung der Schulen zukünftig kommunal organisiert.
Paul Benduhn, Sprecher der Grünen Jugend MV, erklärt dazu: „Wir freuen uns, dass die Stadt Rostock die Schulverpflegung wieder selbst in die Hand nimmt und damit die öffentliche Daseinsvorsorge stärkt. Die Stadt übernimmt damit die Verantwortung, dass die Schüler*inne in Zukunft eine nachhaltige und reichhaltige Verpflegung bekommen. Für uns gehört dazu, dass auch ein veganes Angebot für Menschen, die etwa aus religiösen Gründen keine tierischen Produkte verzehren möchten, zur Verfügung steht.“
Bellis Stemmermann, Sprecherin der Grünen Jugend MV, ergänzt: „Eine zuverlässige Verpflegung in den Schulen ist eine spürbare Entlastung für die Familien. Wir fordern, dass das Essen für alle bezahlbar ist und mittelfristig kostenlos wird. Viele Familien können sich eine gesunde Ernährung nicht leisten, das wird durch die aktuelle Situation verstärkt. Eine kostenlose Verpflegung schafft zusätzliche Entlastung. Damit alle Familien in MV profitieren, fordern wir die anderen Kommunen auf, das Rostocker Modell zu übernehmen und ebenfalls die Verpflegung zu rekommunalisieren. Insbesondere die Landesregierung steht in der Pflicht, die Finanzierbarkeit zu gewährleisten und mehr Geld in eine gesunde Schulverpflegung zu investieren.“